Mittwoch, 18. August 2010

Tokyo, Teil 2 - Vom "Hanami", von Asakusa und Ueno

Nachdem ich den ersten Tag allein in Tokyo verbracht hatte, begleitete ich die Damen am 29. zum "Hanami". Es war die Lehrerin, die bereits das Bounenkai veranstaltet hatte, die auch dieses Mal zum Blütenfest lud.
Treffpunkt war bei ihr zu Hause und wir hatten geglaubt, dass es dann von da aus in irgendeinen Park gehen würde. Aber Pustekuchen!
Den meiste Zeit waren wir bei ihr Zuhause (was gab's eigentlich zu essen?), nur machten wir irgendwann einen kurzen Abstecher zu dem Sakura Straßenfest umme Ecke. Da war ja gute Stimmung - einen Erdbebensimulator gab's auch - aber so ganz das, was man sich für gewöhnlich unter einem Hanami vorstellt, war's nicht. Nett war es aber trotzdem.


Den folgenden Tag verbrachten wir in Asakusa und Ueno, denn ich wollte gern nochmal dahin. Auch weil zwischen dem Kaminarimon und dem Sensoji eine kleine Straße mit etlichen kleinen Krimskrams Geschäften liegt. Und ein paar Mitbringsel fehlten mir noch.
Folgend eine kleine Auswahl der Bilder, die ich an dem Tag gemacht habe. Den Rest findet ihr wie immer in der Gallerie.





Heh, ich liebe das Bild ^^


Nach Asakusa ging's nochmal nach Ueno:



Da war ganz schön was los im Park und Umgebung.
Überall wurden die Kirschblüten gefeiert. Es gab Essen, Essen, Essen - und Spiele für die Kinder. Irgendwo führte auch jemand eine Art Theaterstück auf.



Und natürlich habe ich auch selbst ein bisschen die Blüten gefeiert



Waren wir danach noch irgendwo essen? War das der Tag, an dem wir erfolglos nach dem Bookoff gesucht haben? Lang ist's her...


Aber! Am 31. hatten wir uns für Karaoke verabredet. Mein letztes vor der Abreise.
Aber eigentlich war es zu Ehren einer anderen. Den ich war nicht der einzige, der kurz vor der Abreise stand. Es war lustig wie immer und anschließend ging es noch zum obligatorischen Purikura (nun gut, soo obligatorisch war es dann doch nicht. ich hatte mich dem diesmal entzogen). Danach waren wir noch essen in nem Family Restaurant und am Abend brachte ich noch die Prinzessin zu ihrem Prinzen, der am Abend in Ebisu eine Audienz gab.
Ich selbst hatte keine Einladung bekommen, doch hatte angeboten, mit der Prinzessin zu warten.
Aber wie das ja so ist mit den Royalen, wird viel Wert darauf gelegt, dass alle geordnet abläuft.
Bloß nicht aus der Reike tanzen und *achem* kein Herumhängen vor den Geschäften. Man will ja nicht die anti-royale Bevölkerung belästigen...


Am darauffolgenden Tag trafen wir uns nochmal zum Mittagessen. Die Prinzessen speiste Kuchen statt Brot und erstattete mir Bericht von ihrem Abend.
Danach begleitete sie mich beim Kündigen meines Handyvertrags (eigentlich möchte ich gar nicht drüber nachdenken...), bevor sie schon wieder los musste (der Adel ist nunmal viel beschäftgigt). Den Rest des Tages habe ich wieder allein verbracht, doch womit ist mir auch diesmal schleierhaft.


Fortsetzung folgt, in der ich von Kamakura und Enoshima erzähle.


Musik: Soft Ballet - Border Days

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